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 Idee


3K & 3M

Kreativität – Kompetenz – Kunst * Material – Module – Musik
- ein Erasmus+ - Projekt mit einer Laufzeit von 2021-2023 -

Partner aus den Bereichen Schule, Universität, Lehrerbildung, Erwachsenenbildung, Museum, Musikschule verfolgen  gemeinsam das Ziel, bereits vorhandene Materialien zu sichten und neue kreative Ansätze zur Digitalisierung von Materialien zu entwickeln. Dieses Material wird in Online-Kursen und in Fortbildungen präsentiert und genutzt.

Einleitend wird kurz erklärt, 

=> wie diese Projektidee entstanden ist,

=> welche Erfahrungen die Partner mit Online-Material bereits gemacht haben,

  => welche neuen Materialien im Laufe der Projektarbeit entstanden sind

=> wie diese Materialien zukünftig genutzt werden können.

 






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VORGESCHICHTE:

Der Lockdown in der Coronaphase (2020-2022) hat uns allen bewusst gemacht, dass es nicht selbstverständlich ist, Bildung, Kunst oder Musik live genießen zu können. Wir mussten erfahren, dass es Situationen gibt, die uns daran hindern, das Haus zu verlassen und uns in größeren Gruppen zu treffen.

Natürlich haben auch schon vor Corona Menschen die Erfahrung gemacht, dass sie das Haus nicht verlassen können, weil sie krank sind, weil sie in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, weil sie Verpflichtungen haben, die sie zwingen, zu Hause zu bleiben (Kinderpflege, Betreuung von alten oder kranken Personen), weil sie in strukturschwachen Gegenden leben, in denen man sich nicht einfach auf so auf den Weg machen kann (Entfernung, Verkehrsmittel, finanzielle Mittel). Aber diese Einschränkungen schienen eher individueller Art – obwohl bei genauer Betrachtung gar nicht so wenige Menschen davon betroffen sind, keine Teilhabe an kulturellen Angeboten zu haben.

Erst der flächendeckende Lockdown hat nicht nur den Nutzern, sondern auch den Anbietern bewusst gemacht, dass die Kommunikation nachhaltig gestört war. Ausstellungen und Konzerte konnten nicht mehr besucht werden, die Schulen stellten -kurzfristig und relativ unvorbereitet – auf Online-Unterricht um, Angebote im Bereich Sport, Theater oder Musik konnten nicht mehr wahrgenommen werden. Für beide Seiten ein Desaster, aber auch ein Weckruf: wir müssen auf solche Situationen besser vorbereitet sein.  

Vor diesem Hintergrund muss diese Projektarbeit gesehen werden. Die zweijährige Kooperation der Partner begann mit der Sichtung von Materialien, die bereits in den Einrichtungen vorhanden waren. Wir stellen hier einige Beispiele vor.

     KU NA
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KOOPERATION:




Die Kooperation der Partner war geprägt vom Interesse am gegenseitigen Austausch, von der Freude zu experimentieren und von dem Wunsch lohnende Module zu erstellen.

Für alle Beteiligten war es interessant zu erfahren, welche Möglichkeiten die anderen Partner gefunden hatten, mit ihren Adressaten in Kontakt zu bleiben. Wie sie ihre Online-Module konzipierten und welche Erfahrungen sie an die anderen weitergeben konnten, damit Fehler nicht wiederholt wurden und damit „gute Praxis“ gepflegt werden konnte.

Die Möglichkeit im Rahmen der Projektarbeit fachübergreifend zu arbeiten, Schulen und Museen oder Universitäten und Konservatorien in einen Dialog zu bringen, war besonders spannend. Der Transfer, der zwischen den verschiedenen Partnern geleistet wurde, zeigt beeindruckende Ergebnisse dieser Kooperation. Die Tatsache, dass Schulen und Hochschulen beteiligt waren, machte es auch innerhalb des Projektes immer unmittelbar möglich, neue Module zu erproben und die Lernenden um Rückmeldungen, um Verbesserungsvorschläge oder eigene Beteiligung zu bitten.

Hier einige der Rückmeldungen in Kurzfassung:



Feedback


 








FORTFÜHRUNG:

Die Module, die in diesem Projekt erarbeitet worden sind, werden nach Abschluss des Projektes sowohl für die Arbeit in den Partnereinrichtungen als auch für die Fortbildung von Dozenten genutzt.

Selbstverständlich können alle Module über die Homepage erreicht werden.

Unsere Arbeit hat allerdings auch gezeigt, dass Fortbildungen für Dozenten nicht nur im inhaltlichen Bereich wichtig sind, sondern dass auch die sinnvolle Nutzung digitalisierter Materialien vermittelt werden muss. In der pädagogischen Forschung – vor allem im angelsächsischen Bereich – wird von einem Paradigmenwechsel gesprochen. Angesichts der Tatsache, dass sich tatsächlich die Vermittlung von Inhalten in der Bildung wie in der Kultur grundsätzlich verändert und auch die Rollen des Vermittelnden und des Adressaten neu definiert werden müssen, scheint eine solche Einordnung berechtigt zu sein.

Die Module, die erarbeitet wurden und auch die Kenntnisse, die aufgrund der Recherche zu Digitalisierung erworben werden konnten, werden ab Frühjahr 2024 in Fortbildungsveranstaltungen an interessierte Multiplikatoren weitergeben. Wir freuen uns auf den Diskussionsprozess, der daraus entstehen wird. Geplant sind sowohl Online- als auch Präsenzveranstaltungen in Kaunas (LT), Liepaja (LV) und Paderborn (DE).

Interessant ist für den Forschungsbereich die Verknüpfung von "Online-Tools", "Socialer Distanz" und "Resilienz". Im Sommer 2021 hat hierzu eine Studierende im Fach Psychologie eine BA-Arbeit erstellt. Diese Arbeit bildet den Stand von 07/21 ab, ist aber trotzdem auch zwei Jahre später noch durchaus interessant zu lesen! Die Arbeit kann unter "Weitere Informationen" aufgerufen werden.



weitere Infos





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